Die „Kalte Küche“

Dies ist die Stelle, an der die sächsischen Kurfürsten bei ihrer Jagd immer das Frühstück einnahmen. Während die Herrschaften ihr fürstliches Mahl an den Tischen verzehrte, erhielten die Knechte und Jagdgehilfen am Waldesrand als Belohnung je eine Flasche Braunbier. Im Volksmund bürgerte sich der Name „Kalte Küche“ ein. Heute erinnern eine Schautafel und eine rustikale Sitzgruppe an die Vergangenheit.